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Kaminholz Wissen: Eiche als Brennholz verwenden

Die Eiche ist ein Teil der Familie der Buchengewächse. Heute sind auf der ganzen Welt sogar 600 Eichenarten bekannt, von welchen mindestens 27 in Europa erscheinen. In der Natur kommen allerdings meistens nur diese 4 Arten vor: Stieleiche, Traubeneiche, Flaumeiche und die Zerreiche. Aus Amerika wurde z.B. die Roteiche eingeführt. Die Steineiche kann als Gartenbaum verwendet werden und sie stammt aus dem Mittelmeerraum. Stiel- und Traubeneiche sind dagegen beim Waldbau von Bedeutung und kommen häufig als Brennholz zum Einsatz. Diese beiden Arten kommen im Großteil von Europa sehr häufig vor. Eine stark gefurchte Borke stellt ein besonderes Merkmal der Eichen dar. Die Blattform unterscheidet sich jeweils von der gewissen Eichenart.

Da Eichen eine Größe von 25 bis 40 Meter erreichen können, zählen sie zu den Großbäumen und können auch sehr alt werden - sogar über 1000 Jahre! Sie blühen zum ersten Mal erst nach 60 Jahren und deswegen gehören sie auch zu den langsam wachsenden Bäumen. In Deutschland zählt die Eiche zu den am meistens verbreiteten Bäumen und wird deshalb auch sehr häufig zu Brennholz verarbeitet. Möchten Sie Eichenbrennholz kaufen, dann finden Sie auf Brennando.de den passenden Brennholzlieferanten aus Ihrer Region!

Heizwert und Brenneigenschaften von Eichenbrennholz

Ca. 9% des Flach- und Hügellandes in Deutschland sind mit Eichen bedeckt und somit stellt das Eichenholz einen heimischen Rohstoff dar. Reine Eichenwälder sind sehr selten, daher kann man Eichen am meisten in Mischwäldern finden. Eichenholz ist sehr hart und hat viele Verwendungsmöglichkeiten. Doch Härte ist nicht das einzige gute Merkmal. Es hat auch eine hohe Verrottungsbeständigkeit. Das heißt, dass es selten von Wurmfraß befallen wird. Da es sehr hart ist, eignet sich Eichenbrennholz auch sehr gut als Kaminholz. Der Brennwert liegt etwa bei 2100 kWh/rm. Das Eichenbrennholz hat eine sehr hohe Dichte und verbrennt sehr langsam und verursacht auch fast keinen Funkenflug im Gegensatz zu Weichholz, wie z. B. Fichtenholz. Obwohl sich Eichenholz sehr gut als Brennholz eignet, erzeugt es dennoch kein schönes Flammenbild und ist für offene Kamine nicht wirklich empfehlenswert. Wenn es auf ein schöneres Flammbild ankommen soll, dann sollte auf Buchenbrennholz oder Birkenbrennholz zurückgegriffen werden.

Aussehen und Haupteigenschaften der Eiche

Je nach Standort unterscheidet sich auch die Wuchsform der Eiche. Diejenigen Eichen, die in geschlossenen Beständen von Wirtschaftswäldern wachsen, haben einen langen, meistens auch geraden Stamm mit einer grau-braunen Farbe. Die Krone solcher Eichen ist hoch und gewölbt. Sehr oft sind sie auch astfrei. Solche Eichen erreichen eine Höhe von 40 m. Die in Parkanlagen wachsenden Eichen sind aber nicht so hoch und haben eine breitere Krone. Im Durchschnitt werden Eichen von 600 bis 1000 Jahre alt. Allerdings kann die Stieleiche etwas älter werden als die Traubeneiche. Männliche und weibliche Blüten sind zwar getrennt, wachsen aber auf demselben Baum. Das heißt, dass Eichen einhäusig sind. Eichen blühen aber erst im Alter zwischen 50 und 60 Jahren. Die beiden Eichanarten lassen sich anhand ihrer Früchte am besten unterscheiden.