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Kaminholz-Wissen: Espe als Brennholz nutzen

Die Espe (auch Aspe und Zitterpappel genannt) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Pappeln. Die Espe kann eine Höhe von bis zu 35 Meter erreichen. Ein Espenbaum kann in einem Jahr sogar bis zu 250 cm hoch wachsen. Da das Holz der Espe recht weich ist, finden viele kleine Tiere im Winter die Unterkunft in dem Pappelholz. Das Durchschnittsalter der Espe ist etwa 100 Jahre, wobei das Wachstum schon mit 60 Jahren abgeschlossen ist. Keine andere Baumart wächst so schnell wie die Espe. Sehr oft ist die Espe in lichten Wäldern, Wald- und Wegränden zu finden.

Diese Baumart zeichnet sich vor allem durch einen geraden und vollholzigen Stamm aus. Sehr charakteristisch ist auch die gelbe bis braune Rinde der jungen Espe, die mit rautenförmigen Korkwarzen versehen ist. Später wird es eine dunkelgraue Farbe annehmen. Die Blattknospen der Espe sind gelb bis dunkelbraun, die Laubblätter sind rundlich mit einem langen Blattstiel. Bis Ende Mai ist das Laub rötlich getönt, bis zum Herbst sind die Blätter dann schon rein goldgelb. Im Mai reifen auch die Früchte der Zitterpappel in Form von schlanken, zweiklappigen Kapseln.

Espenholz als Brennholz

Das Espenholz wird als Brennholz vorbeugend verwendet, da es die Eigenschaft besitzt Rauchabzüge sauber zu machen. Laut der Meinung von Fachleuten sollte Espenholz für Kaminofen und Heizofen verwendet werden, damit die angesammelten Ascheschichten im Rauchabzug gereinigt werden. Der Heizwert des Espen-Brennholzes beträgt ca. 1200 kWh pro Raummeter. Damit die auf dem Rauchabzug gesammelten Aschenschichten gut aufgelockert werden und dann mit einem Zug nach draußen gezogen wird, ist es gut, zusammen mit dem anderen Brennholzsorten, Espenholz hinzuzufügen.

Als Brennholz zum Heizen ist es weniger geeignet, da es einen sehr geringen Brennwert hat. Die Dichte beträgt etwa 410 kg/m3. Auch das Brennverhalten der Espe ist sehr schlecht, denn das Espenholz brennt schnell weg und gibt einen unangenehmen Geruch frei. Das abgebrannte Espenbrennholz produziert eine sehr leichte Asche, sodass man beim Öffnen der Ofentür gleich hinterher putzen muss. Von daher empfehlen wir, ein solch minderwertiges Holz nicht als Brennholz zu verwenden.

Nutzung von Espenholz

Die Rinde, die Triebspitzen und die Blätter werden sehr oft für die Herstellung von einigen Medikamenten verwendet. Das Espenholz wird auch für die Herstellung von Tischtennisschläger, Zahnstocher, Streichhölzer oder auch Sperrholzplatten benutzt. Das Espenholz ist gut geeignet für den Innenausbau einer Sauna, da es eine feine Optik und eine geringe Wärmefähigkeit hat. Die helle Eigenschaft dieser Holzart lässt den Raum gemütlich, warm aber auch modern wirken. Das Espenholz verwendet man auch bei der Herstellung von Zündhölzern und Verpackungen, vor allem Obstkisten und Spankörben. Von den Stämmen werden Schälfurniere gemessert und anschließend in entsprechend breite Streifen und Größen zugeschnitten. Auch in die Sperrholzproduktion gelangt ein Teil des Espenholzes und dient der Zellstofferzeugung in der Spannplattenindustrie. Zu den begehrten Edelfurnieren werden vor allem die Maserstämme verarbeitet. Das Espenholz ist sehr weich aber zäh und lässt sich befriedigend bis gut trocknen. Das Espenholz lässt sich aber gut verarbeiten. Es ist gut beiz –und lackierbar, aber schlecht polierbar.