Wer Walnussholz als Brennholz nutzen möchte, kann auf eine hohe Wärmeausbeute hoffen. Walnussholz eignet sich gut zum Verbrennen! Der Heizwert liegt zwischen dem der Buche und des Ahorns. Daher ist das Kaminholz des Walnussholzes ideal für den Kamin. Ein geringer Funkenflug und das schöne Flammbild sind weitere Vorteile dieser Brennholzsorte. Unter diesen Bedingungen ist ein schöner Abend vor dem Kamin garantiert. Was die Verarbeitung angeht, ist das Kaminholz leicht zu spalten.
Die Walnuss ist ein schweres Holz und hat eine Dichte von 0,70 g/cm3. Eigentlich wäre es Schade das Walnussholz zu Verbrennen, da es sehr wertvollere Anwendungszwecke für diese Holzsorte gibt. Wenn aber der Kern faul ist, kann das Holz wegen Qualitätsmangel nicht anders verkauft werden. Bei der Lagerung sollte man stets daran denken, dass das Walnussholz anfällig für den Pilzbefall ist. Zudem muss das Holz mindestens zwei Jahre lang trocknen. Da es einen hohen Gerbsäuregehalt beinhaltet, kann es beim Verbrennen zur Versottung des Schornsteins führen. Die Dichte der Walnuss beträgt 610 kg/m3. Das Walnussholz riecht auch, da einen starken Eigengeruch hat.
Die Walnuss gehört der Familie der Walnussgewächse und ist ein sommergrüner Laubbaum. Der Walnussbaum kann eine Höhe von 15 bis zu maximal 30 Meter erreichen. Der Stammdurchmesser beträgt zwischen 60 und 80 cm. In Mitteleuropa wird die Walnuss zwischen 200 und 300 Jahre alt, in Zentralasien sogar bis zu 600 Jahre. Bei jungen Walnüssen ist die Rinde glatt und aschgrau. Im Alter wird eine schwarzgraue, tief-längsrissige Borke gebildet. Bei jungen Trieben ist eine grüne bis braue Behaarung mit hellen Korkwarzen zu sehen. Ältere Triebe haben auffällig große Blattnarben.
Die Blätter sind wechselständig und unpaarig gefiedert. Wenn andere Bäume schon verblättert sind, entfaltet sich das erste Laub bei der Walnuss. Die Blätter der Walnuss sind 20 bis 40 cm groß und sitzen an einer Blattspindel, dem verlängerten Blattstiel. Die männlichen Blüten sind schon im April und Mai in bis 15 cm lange vielblütige Kätzchen verteilt, die nackt überwintern müssen und deshalb vom Spätsommer bis zum Austrieb immer sichtbar sind.
Das Walnussholz lässt sich leicht und gut verarbeiten. Es lässt sich leicht eine schöne, glatte Oberfläche bekommen, mit einer sehr edlen Optik. Das Walnussholz ist sehr beliebt bei der Herstellung von Massiv- und Furnierholzmöbel wie zum Beispiel Kommoden, Tische oder auch Bettgestell. Sehr gefragt ist das Walnussholz aber auch bei dem Innenausbau des Hauses, vor allem bei der Wandverkleidung, Treppen, Türen und für Parkett-Fussbodenbeläge. Gedrechselte Kerzenhalter, handgearbeitete Stühle oder auch die Front einer modernen Küche werden heute aus dem Holz des Walnussbaumes hergestellt. Dank der ansehnlichen Optik und guten Gebrauchseigenschaften sind bei der Herstellung hier keine Grenzen gesetzt.
Trockenes Brennholz mit geringer Restfeuchte | Ofenfertig gespalten | Lieferung auf Palette
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